- intertemporales Gleichgewicht
- Form des dynamischen Gleichgewichts. Hierbei ist unterstellt, dass für jedes Gut ein vollständiges System von Gegenwarts- und ⇡ Zukunftsmärkten existiert. Auf diesen werden zu Beginn des Zeithorizonts alle Pläne zu einem Gleichgewicht koordiniert. Danach werden die Märkte geschlossen und ausschließlich die beschlossenen Pläne durchgeführt. Es findet später keine neue Markteröffnung statt. Damit ist ein i.G. eine zeitliche Interpretation eines ⇡ stationären Gleichgewichtes. Zu einem realitätsnäheren Gleichgewichtskonzept, das v.a. die Wiedereröffnung von Märkten vorsieht.
Lexikon der Economics. 2013.